Umweltbildung  /  bne 


Seit den 1970er Jahren steigt das Engagement in der Umweltbildung als Reaktion auf das Bewusstwerden von Umweltkrisen. 
Die Vereinten Nationen rufen die Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) "  2005-2014 aus.
 
"BNE befähigt Lernende, informierte Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zum Schutz der Umwelt, für eine bestandsfähige Wirtschaft und einer gerechten Gesellschaft für aktuell und zukünftige Generationen zu handeln und dabei die kulturelle Vielfalt zu respektieren. Es geht um einen lebenslangen Lernprozess, der wesentlicher Bestandteil einer hochwertigen Bildung ist..."  aus "UNESO Roadmap zur Umsetzung des Weltaktionsprogramms "Bildung für Nachhaltige Entwicklung"/"Was ist BNE?"

Es folgt das Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung" 20015-2019, koordiniert durch die UNESCO als Beitrag zur Agenda 2030, die auch die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) "Ziele nachhaltiger Entwicklung für die gesamte Staatengemeinschaft" beinhaltet.
In Deutschland ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung beteiligt.

Die Hessische Landesregierung folgt im Rahmen der "Hessischen Bildungsinitiative Nachhaltigkeit" dem Weltaktionsprogramm. 
"Hessische Umweltschulen", Schulen des "Schuljahres der Nachhaltigkeit" und die Zertifizierung zum "Bildungsträger für nachhaltige Entwicklung" sind Schwerpunkte der Hessischen Nachhaltigkeitsstrategie.

und praktisch:

Als Bildungsträgerin für nachhaltige Entwicklung leiste ich einen Beitrag zur Verwirklichung von BNE. Ich konzipiere Bildungsangebote, die ökologische, ökonomische und soziale Zusammenhänge verdeutlichen. Mein Konzept erlaubt, dass Inhalte von den TeilnehmerInnen selbständig und im eigenen Tempo erarbeitet werden können und erarbeitetes Wissen in vielfältigen Methoden verankert wird. Mit kreativen und spielerischen Elementen möchte ich einen Motivationsschub geben, für Umweltschutz und Gerechtigkeit einzustehen.